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Route
1998
Anfang 1998 fuhren wir mit Wohnmobil und Anhänger nach Torrevieja
in Spanien, wo unsere MOMO lag. Im Anhänger hatten wir unseren gesamten
(Haus-) Bootsstand und jede Menge Material, um in den nächsten Monaten
MOMO nach unseren Wünschen umzubauen.
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Im Mai brachten wir dann Auto und Hänger nach Deutschland. Noch
ein paar Sachen mußten wir erledigen und dann gings mit einem Oneway-Ticket
endgültig auf´s Schiff.
Nach weiteren arbeitsreichen Wochen verließen wir am 5. August
unseren Liegepaltz und legten uns im großen Hafenbecken von Torrevieja
vor Anker. Hier warteten wir noch auf einige Ersatzteile für unseren
Außenborder und dann sollte es endlich losgehen.
Da wir uns erst an MOMO und das Segeln zu zweit gewöhnen wollten,
hatten wir uns vorgenommen, nur Tagesetappen zu segeln. So führten
uns unsere ersten Schläge nach Norden.Vom Cabo de la Nao ging es dann
nach Ibiza. Wir verbrachten ein paar Tage zur Entspannung an Ankerplätzen
auf Ibiza und Mallorca. Natürlich haben wir die beiden Inselhauptstädte
besucht und zu Fuß und per Bus erkundet. |
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Während der nächsten Etappe, Richtung Barcelona, haben wir
erstmals Starkwind erlebt, kein Problem für MOMO, wir müssen
uns erst daran gewöhnen.
Die Stadt Barcelona hat uns für die Strapazen bei der Überfahrt
reichlich entschädigt. Der Hafen liegt direkt neben dem Stadtzentrum,
man kann alles bequem erreichen und es gibt eine Menge zu sehen. Von hier
aus sind wir, immer an der Küste entlang, Richtung Frankreich aufgebrochen. |
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In der Camargue sind wir Freunden aus Torrevieja (Heidi und Hans, SY
COPAIN) begegnet, die mit ihrer Yacht diesen Sommer auf den Kanälen
und Flüssen unterwegs waren. Ein gutes Gefühl, wenn man sich
mal wieder trifft!
Diashow von St. Tropez
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Weiter entlang der Küste, zu den Iles de Hyéres. Hier gibt
es endlich wieder schöne Ankerbuchten, man muß nicht in den
Hafen gehen. In St.Tropez fand gerade eine Regatta für alte, wunderschön
restaurierte Holzboote statt (Nioularge) und wir lagen in erster Reihe
vor der Hafeneinfahrt vor Anker. |
Eine Nacht verbrachten wir in Monaco, beeindruckend! Es ist deutlich
zu erkennen, daß hier viel Geld vorhanden ist, doch es wird mit Stil
ausgegeben. Die öffentlichen Personenaufzüge zwischen den Straßen
(!) sind mit viel Marmor, Glas und Spiegeln verkleidet.
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