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SY MOMO |
![]() Vor der Hauptstadt Roseau begegnen wir, genau bei Sonnenuntergang, dem fünfmastigen Segelkreuzfahrt-Schiff "ROYAL STARCLIPPER". Das ist doch jedesmal ein beeindruckendes Erlebnis! Geankert haben wir im Norden der Insel, in der Bucht von Portsmouth. Entlang der Küste zieht sich die karibische Ortschaft mit vielen kleinen, bunten Holzhäuschen, gesäumt von Palmen, Brotfrucht- und Mangobäumen und um jedes Haus ein üppig grüner Garten. Es macht Spaß die Straße entlang zu laufen und mit den Bewohnern zu sprechen. Am Markt am Samstagmorgen gibt es dann wieder viel frisches und lokales Obst und Gemüse. An einem Tag fahren wir zur Inselhauptstadt Roseau. Mit dem lokalen
Kleinbus sind wir gut eine Stunde unterwegs. Es geht entlang an der Küste
und über einige hohe Bergstraßen, so bekommen wir einen kleinen
Eindruck der Insel. In der Hauptstadt herrscht quirliges Leben und wir
freuen uns über die vielen alten, aber sehr schönen Gebäude.
Auf der Insel gibt es noch über 3000 Bewohner der ursprünglichen Bevölkerung, der Kariben. Die meisten leben im Norden in einem selbstverwalteten Territorium und verdienen sich ihren Lebensunterhalt mit der Produktion von Gebrauchsgegenständen, wie Taschen, Körben, Reusen und Kochgeschirr aus natürlichen Materialien. Im Süden der Insel befinden sich in den Bergen viele Wasserfälle und Bergseen. Durch den vulkanischen Aufbau der Insel gibt es auch wieder viele Schwefelquellen und als eine Besonderheit einen "boiling lake". Das ist ein Kratersee, dessen Wassertemperatur nahe des Siedepunktes ist und der deshalb immer "blubbert" und von der Oberfläche heißer Dampf aufsteigt. Wir verbrachten einige ruhige Tage mit Schwimmen und Faulenzen in der
schönen Ankerbucht, bevor es dann wieder zurück in eine "andere
Welt" ging.
Wir laufen zusammen zu dem Fort Napoleon auf der Hauptinsel Terre d'en Haut und genießen den Rundblick. Im Süden Dominica, im Norden Guadeloupe und um uns herum die vielen kleinen Inseln der Saints und Marie Galante.
Natürlich verbringen wir eine ganze Weile mit Schwimmen, Schnorcheln und gutem Essen auf der Inselgruppe! Weiter geht es nach Point-a-Pitre auf Guadeloupe. Wir wollen uns die
Stadt ansehen, deshalb ankern wir direkt davor. Noch einmal vollbepackt
mit frischen Sachen legen wir uns mit MOMO für den Rest der Woche
auf einen Ankerplatz vor der Insel Gosier, nur ein paar Kilometer von der
Hauptstadt weg. Dort können wir wieder in sauberen Wasser schwimmen
und auch einen Leihwagen mieten.
Am 1. Dezember bringen wir am Abend, nach einem verregneten Nachmittag,
Renate zum Flugplatz. Nach vier Wochen fällt es ihr auch wieder schwer,
lange Hosen, Socken und Pullover anzuziehen.
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Jutta und Heiko Sauber Hier sind wir zu erreichen |
Last change / letzte Änderung 15. März 2011 © |