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Route
2005
| In Kanada haben wir dann ein paar Mal Bilder von unserer Reise gezeigt. Zum Teil von den ganzen 7 Jahren oder "nur" von den Großen Seen. Immerhin war die Distanz, die wir hier in einem Sommer zurück gelegt hatten, etwa so viel, wie unsere Atlantiküberfahrt!
Schön, daß so Viele Interesse an unseren Reisen zeigen.
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Zusammen mit Kathy und Darius haben wir einmal Rudi und Irmgard (SY ZUGVOGEL) besucht. Wir kennen sie ja schon aus der Türkei. Doch ihre "Schätze" von ihrer Weltumsegelung in der 70er Jahren konnten wir bei ihnen Zuhause in Scarborough bewundern:
eine sehr eindrucksvolle Muschelsammlung haben die beiden "Shell Hunters" da zusammen getragen. Und am faszinierendsten: sie wissen zu allen die Namen und die Geschichte, wie sie diese gefunden haben.
Das meiste, was sie auf ihrer 5-jährigen Tour erlebt haben, kann man im Zeitalter der Globalisierung wohl nicht mehr erleben. Wir können nur staunen und mit großen Ohren zuhören.
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An einem Wochenende im Mai machen wir uns auf nach Toronto: "doors open" heißt die Devise und viele, sonst der Öffentlichkeit nicht zugänglichen Plätze, können besucht werden: Neben einer Tour in der riesigen (klebrigen) Zuckerlagerhalle der Zuckerfabrik "Redpath" konnten wir die Polizeischiffe und die "fire station" im Hafen von Toronto (mit Feuerwehr-Schiff) besuchen.
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Am Ende des schon sehr ereignisreichen Tages besuchen wir zusammen mit Kathy und Darius noch das "Distillery Jazz Festival". Das ganze Gelände der 1832 gegründeten Schnapsbrennerei ist als "Event"-Gelände renoviert worden: Läden, Galerien sowie Bars und Restaurants stehen zu unterschiedlichsten Anlässen bereit. So hörten wir einige Stücke von Bands völlig verschiedener Richtungen. Schade nur, daß es recht kühl war, so war die Stimmung in der Biergartenatmosphäre nicht am Höhepunkt trotz der guten Musik.
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An einem anderen Wochenende besuchten wir "als Großfamilie" die Feier zum 25-ten Jubiläum von "Cullen Gardens and Miniature Village" hier in Whitby.
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| Diesmal sahen wir die vielen Miniatur-Häuser und nachgestellten Szenen bei schönstem Sonnenschein.
Und entdeckten wieder viele für uns neue Details.
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Die Nachbildung des "cottage country", wie die Gegend nördlich von hier wegen der vielen Ferienhäuser an den Seen genannt wird, ist auch nur im Sommer sehenswert. Und sehr real nachgestellt
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Bei Cullen Gardens hat Kristine auch ihre Stelle zum Arbeiten in den Semesterferien.
Die vielen Arbeitsstunden, die sie dort schon verbracht hat, haben ihre Verbundenheit zu dem Familienunternehmen immer mehr verstärkt. Dieses Jahr standen erst die Pflanzungen für den Garten an, später dann im Sommer die Sommer-Camps für Kinder, alles in Eigenverantwortung.
Daheim bekam sogar Kathys Blumenbeet etwas von dem Wissen ab!
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Kevin hat einen Teil der Semesterferien auf den ebenfalls zu Cullen Gardens gehörenden Golf-übungsplatz verbracht: meist in dem mit Gittern und dickem Glas verhüllten Traktor, um die abgeschossenen Bälle wieder einzusammeln. Doch auch die vielen anderen Jobs hat der "Alleskönner" dort erledigt.
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Im Juni konnten wir Kathys Vater für einen Besuch bei uns in Whitby und bei seiner Schwester in London abholen. Er lebt ca. 4 Stunden von hier in einem Seniorenheim, wo sogar wir "Weitgereisten" schon bekannt sind!
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