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SY MOMO

 

Route 1998



Ja und schon wieder ein neues Land, Italien. Wir sind quer über den Golf von Genua nach Elba gesegelt, da haben Freunde von Zuhause (Marlene und Gisbert) schon auf uns gewartet. 
In den zwei Wochen haben wir Vieles gemeinsam unternommen, zusammen die Insel angeschaut und uns lange unterhalten. Nebenbei hat Jutta auch noch eine Segelscheinprüfung abgelegt, da auf Elba ein DSV-Stützpunkt ist. 

Einfahrt zum Hafen von Bonifatio


Hafen von Bonifatio Ende Oktober sind wir nach Korsika aufgebrochen und haben hier, an der Ostküste, die ersten Herbststürme abbekommen. Die Einfahrt in die Bucht von Bonifatio mit den steilen Felswänden ist sehr faszinierend! Die anschließende Fahrt durch die berühmt, berüchtigte Straße von Bonifatio war, bei gutem Wetter, kein Problem.

Schon wieder Flaggenwechsel, der vierte, seit wir los sind: Sardinien. 
Das Maddalena-Archipel im Nordosten ist ein wunderschönes Revier, viele Inseln und Buchten und keine unschönen Hotelkomplexe an der Küste, hier wird wirklich sanfter Tourismus betrieben. 
Von Olbia aus sind wir über die Inseln Ponza und Ischia, vorbei an Neapel und Capri, in den Golf von Salerno gesegelt. Wir haben uns dort mit Heikos Schwager getroffen (neue Ersatzteile aus Deutschland) und in Salerno mal wieder richtig groß eingekauft. 

Dann ging es weiter Richtung Süden: zu den Liparischen Inseln. Wir sind in der Nacht an der Lava spuckenden Insel Stromboli vorbeigesegelt, unbeschreiblich! 
 

Heiko beim Polster nähen
Auf Lipari lagen wir, mit vielen Leinen und Ankern gesichert, zwischen lauter Fischerbooten im Hafen und haben auf weniger Wind gewartet. Da wir endlich die Ersatzteile für die Nähmaschine hatten, konnte Heiko die restlichen Salonpolster nähen. MOMO schaute gleich viel wohnlicher aus. 
Mit einem kurzen Stop auf Vulcano (es war uns nicht möglich zum Krater zu kommen, dafür haben wir unsere Füße an den heißen Quellen gebadet) ging es nach Sizilien. Zwischen den Inseln sind noch viele Fähren unterwegs gewesen, vor allem viele Schnellfähren.

In Milazzo haben wir, mit in der Pfanne gebackenen Weihnachtsplätzchen, den ersten Advent gefeiert. Da das Wetter jetzt schon sehr unbeständig war, d.h. wir viel Regen und Wind hatten, wollten wir schnell Richtung Süden. Einen Stop legten wir in der Straße von Messina in Reggio di Calabria ein. Erst beim dritten Versuch (zweimal zuviel Wind von vorne) sind wir quer über die südliche Adria nach Pylos, am südwestlichen Finger des Peleponnes gelegen, gesegelt. Mit drei Tagen und Nächten war das bisher unser längster Trip. 

Einen Tag waren wir per Bus in Kalamata, sonst haben wir uns im Ort und der Festung umgeschaut. 
Von einem Schweizer Pärchen (SY KIMBA, Sandy und Andy) haben wir viele Infos und Seekarten (zum Kopieren) über Griechenland und die Türkei bekommen. 
 

Insel Elefanosis kurz nach Weihnachten
Traumbucht auf Elefanosis

Die Weihnachtstage haben wir mit viel gutem Essen an Bord in einem kleinen Fischerhafen am Süd-Peleponnes verbracht. Bei der Fahrt nach Kithira ist ein Teil unserer Vorsegel-Rollanlage gebrochen, so daß wir jetzt meist nur mit unserem deutlich kleineren Sturmsegel unterwegs waren. 
Jede Menge Grosschifffahrt zwischen Elefanosis und Kithira

 
 
 
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Jutta und Heiko Sauber
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Last change / letzte Änderung 15. März 2011 ©
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