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SY MOMO

 

Route 2003

 

Kontaktaufnahme via Funk
Zurück in Kanada auf unserer MOMO fanden wir alles wohlbehalten vor.
Nur der Frühling ließ noch auf sich warten!

Via Amateurfunk haben wir wieder mit Hersbruck gesprochen bzw. unsere Mails versandt.

Und auch gleich ganz viele Kontakte zu den Amateurfunkern aus der Gegend bekommen, die uns, neben z.B. Fahrten zum Zoll und Einkaufen, zu den Treffen der Clubs mitgenommen haben.
So können wir mehr von Land und Leuten erfahren!.

Bei einem der Treffen vom
South Pickering Amateur Radio Club (SPARC) wurden wir als Ehrenmitglieder aufgenommen und mit je einer schönen Tasse beschenkt.

Der Repeater des Clubs hat eine große Reichweite und gibt uns u.a. auch die Möglichkeit via IRLP direkt den Repeater in Nürnberg rufen zu können. So bleiden wir ganz einfach in Kontakt mit den Amateurfunkern in Hersbruck.
South Pickering Amateur Radio Club

Jutta als Wahlhelferin
Im SPARC- Club standen Neuwahlen des Vorstandes an und wir wurden da als (unparteiische) Wahlhelfer eingesetzt.
So können wir auch mal was helfen!


Anfang Juni haben uns Marlene und Benno zu einem Ausflug "aufs Land" eingeladen.

Wir sind zusammen zu dem imposanten Schiffshebewerk  nach Peterborough gefahren, welches zu den "Schleusen" des Trent-Severn-Waterway gehört.
Es hebt die Schiffe, die in einem der zwei Becken schwimmen, fast 20m nach oben bzw. nach unten und gehört zu den größten auf der Welt.
Diesen über 380km langen Wasserweg wollen wir ja mit MOMO Richtung Norden befahren!
Hydraulisches Schiffshebewerk in Peterborough

Eisenbahn für Schiffe
Weiter ging es bis fast zum Ende der Wasserstraße, zum Fluß Severn, der in die Georgian Bay (einem Teil des Lake Huron) mündet.
Da überbrückt ein auf Eisenbahnschienen fahrender Wagen, auf dem die Schiffe im Trockenen stehen, einen Höhenunterschied von fast 18m!

Die Landschaft in dieser Gegend ändert sich fast schlagartig: Ausläufer des Kanadischen Schildes lassen zwischen windzerzausten Nadelbäumen viele abgeschliffenen Steine hervortreten und geben der Landschaft einen "wilden" Charakter.

Im Juni errichten die beiden HAM-Clubs von Pickering und Oshawa (North Shore Amateur Radio Club) auf dem Gelände der ehemaligen Spionageschule Camp X Antennen und ihre Funkanlagen, um einen Tag als "special event" Station zu funken.

Auf diesem Gelände wurden zwischen 1941 und 44 Geheimagenten ausgebildet.
Die damaligen Antennen wurden als eine Relaisstation für "top secret" Verkehr während des Krieges benutzt.
Amateurfunker am Camp X

CN Tower in Toronto
An einem anderen Wochenende sind wir mit dem Vorstadt-Zug von Whitby aus nach Toronto, der größten Stadt in Kanada, gefahren.

Unser erstes Ziel war der CN Tower an der Hafenfront. Der Fernmelde- und Aussichtsturm wurde zwischen 1972 und 1976 erbaut und ist mit 553m das höchste freistehende Gebäude der Welt.
Man kann von den Platformen auf 346m und 447m bei gutem Wetter auf dem Ontario See sicher einige Frachter sehen, die vom St. Lorenz Strom kommen. Auf jeden Fall hat man einen schönen Überblick über die Inseln, die vor der Stadt liegen und in das hügelige Hinterland.

Uns war die Schlange der Wartenden für eine Fahrt mit dem außenliegenden Aufzug zu den Aussichtsplatformen zu lange, wir werden da mal wann anders hinauf fahren.


Die Skyline der Stadt wird aus einer gelungenen Mischung von schön restaurierten alten Gebäuden und modernen, oft in der Sonne spiegelnden, Hochhäusern gebildet.
Dazwischen immer wieder Grünflächen, wo so langsam die ersten Blätter erscheinen.

Weiter stadteinwärts haben sich einzelne Stadtviertel der unterschiedlichen Gruppen von Einwanderern gebildet. So gibt es neben China- und Koreatown auch Portugal Village und Little Italy. Diese Vielfalt der Kulturen bestimmt den Flair in der Stadt.
Toronto, Finanzdistrikt

Toronto, Yonge Street
Die Innenstadt, mit den für Nordamerika typischen nach Nord-Süd und Ost-West verlaufenden Straßen, besteht nicht nur aus Büro- und Bankengebäuden, wie so oft, sondern, auch kleine Läden, Theatern, Kneipen, Restaurants und bewohnten Apartmenthäusern.

So herrscht, auch nach Geschäftsschluß und am Wochenende, immer Leben in der Stadt.


 
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Jutta und Heiko Sauber
Hier sind wir zu erreichen

Last change / letzte Änderung 15. März 2011 ©
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