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SY MOMO

 

Route 2003

 


Anfang Juli haben wir uns für ein paar Tage ein Auto gemietet und sind einmal "Rund Lake Ontario" gefahren.

Am St. Lorenz konnten wir mit dem Auto unter einem Kanal für die großen See-Schiffen durch fahren.
Durch diese Bauten und die Schleusen zwischen den Seen können jetzt Schiffe mit gut 200m Länge vom Atlantik ca. 3800km landeinwärts zum Lake Superior fahren. Hauptgüter sind Eisenerze, Holz, Brennstoffe sowie Getreide, Stahl und auch Maschinen.
Laker am St. Lorenz

Camping in einem NY State Park
Vom St. Lorenz ging es in den Adirondack National Park auf der amerikanischen Seite. Hier, in den Bergen, liegen neben vielen Seen auch einige Skigebiete. So auch Lake Placid, wo 1980 olympische Winterspiele stattgefunden haben.

Wir haben die Nächte in einigen NY State Parks, direkt am Wasser, in unserem Zelt verbracht. So konnten wir auch ein paar schöne Sonnenuntergänge über dem See erleben.

Ein "Muß" war natürlich der Besuch der Niagara Fälle.
Wenn man von "oben" auf die Fälle zukommt, fließt das Wasser immer schneller. Irgendwann sieht man eine Abbruchkante auftauchen und dahinter eine dichte Wolke aus Sprühnebel.

Ein lautes Tosen und Rauschen begleitet diese Schauspiel!

Niagara Fälle von oben

Niagara Fälle
Bei den amerikanischen Fällen (links) stürzt das Wasser auf 300m Breite 64m in die Tiefe. Die kanadischen Fälle (Hintergrund) rauschen über eine Abbruchkante, die in einem Bogen verläuft und über 600m breit ist, gute 54m in die Tiefe.
Pro Minute sind das 170 Millionen Liter an Wasser, die hier vorbei rauschen!

Einiges von dem Wasser wird zur Erzeugung von Strom genutzt, das meiste fließt rein zum Vergnügen der vielen Touristen in den Fluß Niagara, Richtung Lake Ontario


Zurück in Whitby haben wir noch die letzten Arbeiten am Unterwasserschiff von MOMO gemacht und sie mit neuer Farbe auf die kommende Saison vorbereitet.

Jetzt ist es endlich auch hier in Kanada Frühling/Sommer geworden. Die Blumen in "unserem" Garten in der Werft blühen in allen Farben.
Frühling in der Werft mit MOMO

Umbau am Kartentisch Nachdem MOMO im Wasser ist und wir ihren genauen Tiefgang im Süßwasser ermittelt haben, müssen wir schweren Herzens einsehen, daß der Trent-Severn Waterway nicht tief genug ist für uns.
So werden wir dieses Jahr halt "nur" im Lake Ontario bleiben, denn für die "lange Route" ist es schon zu spät.

So nutzen wir halt die Zeit und bauen mal wieder ein wenig was an MOMO.


Nach dem Einziehen von vielen neuen Antennenkabeln und dem Einbau eines neuen Amateurfunkgeräts (FT-857) sowie einem Empfänger für Wettersatelliten können wir mit der Umschalttafel unsere vielen Antennen nutzen und zwischen ihnen variieren.

Nach einigen Arbeiten am liegenden Mast stellen wir ihn wieder an Deck, so können wir hier im Sommer Segeln gehen und auch gleich wieder alle Antennen ausprobieren.


Kartentisch ist fertig!

Neute Antenne bei Fred
An einem Nachmittag klettert Heiko bei einem Amateurfunker aus Ajax, Fred VE3ANR, seinen Antennenmast hoch. Er tauscht da eine defekte Antenne gegen eine andere aus, so kann Fred noch bessere Kontakte auf dem 6m Band erreichen.
Der Ausblick von dort oben über den See war sehr gut, außerdem hat der Mast, im Gegensatz zur MOMO, nicht geschaukelt!


 
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Jutta und Heiko Sauber
Hier sind wir zu erreichen

Last change / letzte Änderung 15. März 2011 ©
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