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Route 2004

 



An einem sonnigem Samstag sind wir mal wieder mit dem Hund zum Spazieren am See unterwegs.

Blick über die Hafeneinfahrt

Eisschollen in der Einfahrt

Viele große Eisschollen treiben auf dem Lake Ontario und bilden eine dicke Schicht in der Hafeneinfahrt und dem Hafen von Whitby. Ist ein interessantes Geräusch, wenn (durch Wellen) die Schollen aneinander reiben.

Der Weg ist eher eine Eisbahn

Eisberge die von Wind und Wellen gebaut wurden

Alles Wasser, was durch Wind und Wellen an Land gespritzt wird, gefriert sofort zu Eis. So ist der Weg an der Hafenmole eher eine Eisbahn und die Haufen am Strand ein kleines Eisgebirge.


Im Februar sind wir wieder mal mit den HAMs unterwegs. Ein paar Meilen nördlich von Oshawa gibt es ein Freizeitheim der "Girl Guides", sowas wie die Pfadfinder. An diesem Wochenende im Februar treffen sich weltweit die Mädchen und verbringen den Tag mit verschiedenen Aktivitäten.
Wir waren in dem "Camp" mit einigen HF, VHF und UHF Stationen vertreten, um einen Einblick in die Welt der Funker zu geben. Morse Code und APRS haben wir auch vorgestellt und ausprobieren lassen. 

der Schneemann wacht über unsere Antennen

einige der Mädchen beim funken

"Meine" IRLP Station hat vielen der 160 Mädchen sehr gut gefallen, so hatten wir neben Kontakten mit anderen Girl Guides in Hollywood (Californien) auch gute Verbindungen nach Hawaii, St. Pierre & Miquelon und natürlich in unserer Heimat nach Nürnberg.
Vielen Dank noch mal an die Funker in Hersbruck (DL1NAO und DF6NO) und Herzogenaurach (DL1NBR) und natürlich an die "Macher" von diesem interessanten Mode! (www.irlp.net)

Nach einigen Monaten Amateurfunkkurs haben Heiko und ich im Februar den Test zur kanadischen HAM-Lizenz geschrieben. Wir sind jetzt also auch unter VE3SYM (steht für: SegelYacht Momo) und VA3HXB (der gleiche Suffix wie immer!) zu hören.

wann geht es endlich los?

ein Schlitten von einem Gespann

und ab geht es!

Neben uns Funkern war auch ein Schlittenhundegespann auf dem Gelände. Die Hunde waren wohl die einzigen denen das kalte Wetter und der viele Neuschnee gar nicht ausgemacht haben. Die Kids haben sich auch mit Schneeballschlachten, Schneemann bauen, Ski und Schlitten fahren warm gehalten.

 
Auf der Fahrt zurück haben wir noch ein "kleines" Haus "auf Rädern" gesehen.
Es war ein Musterhaus, welches immer wieder auf  einem Anhänger in die Neubaugebiete gefahren wird. Das geht auch (fast) nur mit einem Holzhaus, was hier ja eine übliche Bauweise ist.

ein Haus auf Rädern


In der "March Break" Woche (Schulferien hier im März) ist in einem "Sugar Maple Bush", also einem Wald mit Zuckerahorn Bäumen, eine anschauliche Darstellung der Sirupgewinnung zu sehen.

so wird der Saft aufgefangen

Links sieht man die ursprüngliche Weise mit Auffangbehälter (mit Deckel) und der "Zapföffnung".

Rechts die moderne Variante:
die Zapfhähne in den Bäumen sind mit Schläuchen verbunden, die den Saft direkt zu Sammelstellen leiten.

und so läuft der Saft von alleine zur Kochstelle

über einem Holzfeuer wird eingekocht

Für einen Liter Sirup braucht man ca. 40 Liter Saft.
Der Saft wird über einem (Holz-) Feuer so lange gekocht, bis der Zuckergehalt über 66% ist.

Da hat sich bis heute noch nichts daran geändert! Nur die Behälter sind jetzt aus Edelstahl.

hier ist der Kochtopf etwas größer

 

Tugboat im Ausgang vom Welland Canal

Ende März sind wir bei einem Ausflug zum Welland Kanal und Lake Erie etwas erschrocken:
es ist immer noch eine ganz schön dicke Schicht Eis auf dem See, zwar nicht mehr zusammen gefroren, aber immerhin.
Und wir wollen da ja bald durch fahren!
Da brauchen wir wohl noch ein paar Sonnentage und viel Wärme.


 
 
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Jutta und Heiko Sauber
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Last change / letzte Änderung 15. März 2011 ©
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