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Route
2006
Von der Gaspé Halbinsel segeln wir quer durch den Golf von
St. Lorenz zu der Prince Edward Island, der kleinsten Provinz Kanadas.
Seit 10 Jahren ist die Insel mit einer 14km langen Brücke zum Festland
verbunden, doch sind die Fährhäfen immer noch wichtige Punkte für
die Reisen zu den anderen, kleineren Inseln im Golf.
Da wir so spät in der Saison unterwegs sind, müssen wir da wohl
nächsten Sommer noch mal her kommen und etwas Zeit hier verbringen.
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Die Temperaturen vom Wasser sind hier deutlich höher: 15°C
sagt das Thermometer, doppelt so viel, wie noch am Ende des St. Lorenz!
Doch die jetzt immer wieder und häufiger auftretenden Fronten kündigen
so langsam die Winterstürme an, da müssen wir uns ran halten und
schauen, daß wir nach Süden kommen.
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Immer wieder liegen wir mit MOMO zwischen den Fischerbooten in den Häfen.
Die Fischerei ist immer noch, neben der Landwirtschaft und der Forstwirtschaft,
einer der großen Arbeitgeber. Der Tourismus wird aber auch immer wichtiger,
da die Erträge beim Fischfang (wegen Überfischung) deutlich zurück
gegangen sind.
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Für zwei Tage liegen wir mit MOMO in dem großen Naturhafen von Halifax.
Von den Briten vor über 250 Jahren gegründet wurde der Hafen mit
einigen Verteidigungsanlagen vor Übergriffen gut geschützt und
als wichtiger Stützpunkt in der Neuen Welt ausgebaut.
So spät in der Saison liegen wir direkt "Downtown", gleich neben dem Maritime Museum.
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Kathy
und Darius, unsere Wintereltern aus Whitby, besuchen gerade einen Onkel hier.
Und so freuen wir uns alle, daß wir uns noch mal treffen können!
Darius hat viele Jahre her gelebt, er kann uns also "seine" Stadt etwas zeigen.
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Im Containerhafen liegen etliche Schiffe und löschen ihre Ladung.
Sogar ein Kreuzfahrschiff hat sich so spät im Jahr, immerhin ist es Ende Oktober, hierher "verirrt"!
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Einen Abstecher machen wir noch in den "North West Arm", ein Stück Fluß, der die Stadt südlich umschließt:
hier sehen wir noch deutlich die Auswirkungen, die der Hurrikan Juan 2003
an den Bäumen vor allem im Point Pleasant Park hinterlassen hat.
Hier sind auch zwei der vielen Yachtclubs, wo wir mal wieder heiße Duschen und Diesel direkt am Steg bekommen können.
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Für
ein paar Tage schlechtes Wetter legen wir uns wieder in einen gut geschützten
Fischerhafen. Und werden hier gleich herzlich willkommen geheißen!
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