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SY MOMO

 

Route 2001

 

Flagge DominicaUnsere nächste Insel auf der Fahrt nach Norden ist Dominica. Sie gilt als die ursprünglichste und "wildeste" der ganzen Antillen. 
Vor der Hauptstadt Roseau begegnen wir, genau bei Sonnenuntergang, dem fünfmastigen Segelkreuzfahrt-Schiff "ROYAL STARCLIPPER". Das ist doch jedesmal ein beeindruckendes Erlebnis!

ROYAL STARCLIPPER im Sonnenuntergang

Geankert haben wir im Norden der Insel, in der Bucht von Portsmouth. Entlang der Küste zieht sich die karibische Ortschaft mit vielen kleinen, bunten Holzhäuschen, gesäumt von Palmen, Brotfrucht- und Mangobäumen und um jedes Haus ein üppig grüner Garten. Es macht Spaß die Straße entlang zu laufen und mit den Bewohnern zu sprechen. Am Markt am Samstagmorgen gibt es dann wieder viel frisches und lokales Obst und Gemüse.

An einem Tag fahren wir zur Inselhauptstadt Roseau. Mit dem lokalen Kleinbus sind wir gut eine Stunde unterwegs. Es geht entlang an der Küste und über einige hohe Bergstraßen, so bekommen wir einen kleinen Eindruck der Insel. In der Hauptstadt herrscht quirliges Leben und wir freuen uns über die vielen alten, aber sehr schönen Gebäude. 
Es geht natürlich auch in den Hafen und auch wieder zum Markt!
 

Straße in Roseau Altes Gebäude in Roseau

Auf der Insel gibt es noch über 3000 Bewohner der ursprünglichen Bevölkerung, der Kariben. Die meisten leben im Norden in einem selbstverwalteten Territorium und verdienen sich ihren Lebensunterhalt mit der Produktion von Gebrauchsgegenständen, wie Taschen, Körben, Reusen und Kochgeschirr aus natürlichen Materialien. 

Im Süden der Insel befinden sich in den Bergen viele Wasserfälle und Bergseen. Durch den vulkanischen Aufbau der Insel gibt es auch wieder viele Schwefelquellen und als eine Besonderheit einen "boiling lake". Das ist ein Kratersee, dessen Wassertemperatur nahe des Siedepunktes ist und der deshalb immer "blubbert" und von der Oberfläche heißer Dampf aufsteigt. 

Wir verbrachten einige ruhige Tage mit Schwimmen und Faulenzen in der schönen Ankerbucht, bevor es dann wieder zurück in eine "andere Welt" ging.
 

Flagge FrankreichNach einer, leider windlosen, Überfahrt zu der kleinen Inselgruppe Iles des Saintes sind wir doch sehr überrascht von dieser anderen Karibik, die wir hier finden: viele Ausflugsschiffe und Fähren liegen im Hafen, entsprechend viel Verkehr mit Bussen und Leih-Rollern und den ganzen Touristen, überall Souvenierläden und von der Vegetation her völlig anders. 
 

Wir laufen zusammen zu dem Fort Napoleon auf der Hauptinsel Terre d'en Haut und genießen den Rundblick. Im Süden Dominica, im Norden Guadeloupe und um uns herum die vielen kleinen Inseln der Saints und Marie Galante. 

Bucht auf den Iles des Saintes


Jutta und Renate am Sandstrand An der Ostküste machen wir einen schönen langen Spaziergang am Strand entlang. 
Heiko schafft es mal wieder eine Kokosnuß, die angespült worden ist, völlig ohne Werkzeug zu entpacken. 
Lecker, so ein Drink und Snack direkt am Strand!

Natürlich verbringen wir eine ganze Weile mit Schwimmen, Schnorcheln und gutem Essen auf der Inselgruppe!

Weiter geht es nach Point-a-Pitre auf Guadeloupe. Wir wollen uns die Stadt ansehen, deshalb ankern wir direkt davor. Noch einmal vollbepackt mit frischen Sachen legen wir uns mit MOMO für den Rest der Woche auf einen Ankerplatz vor der Insel Gosier, nur ein paar Kilometer von der Hauptstadt weg. Dort können wir wieder in sauberen Wasser schwimmen und auch einen Leihwagen mieten.
Einen Tag fahren wir durch den westlichen Teil der Insel, zu den Wasserfällen und Flüssen, die aus den Vulkanbergen kommen. Bei einem Forsthaus machen wir eine Tour durch den Regenwald und ein Picknick direkt am Fluß.
 

Am nächsten Tag steht eine Rum-Destillerie auf dem Programm. Wir können die Produktionsschritte (vom Zuckerrohr bis zum fertigen Rum) sehen und natürlich das Endergebnis probieren. 

Das sind sicher die begehrtesten Mitbringsel, die Renate dort ersteht!

Der erste Schritt zur Rumproduktion

 
 
Steilküste im Nordosten von Guadeloupe An der Nordküste machen wir mittags an einem Sandstrand Picknick und fahren danach an einer Steilküste entlang. 

Die Insel ist durch ihren unterschiedlichen geologischen Aufbau sehr vielseitig, da ist für jeden was dabei!

Am 1. Dezember bringen wir am Abend, nach einem verregneten Nachmittag, Renate zum Flugplatz. Nach vier Wochen fällt es ihr auch wieder schwer, lange Hosen, Socken und Pullover anzuziehen.
 

 


 
 
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Jutta und Heiko Sauber
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Last change / letzte Änderung 15. März 2011 ©
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