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SY MOMO

 

Route 2007

 

Nach den vielen einsamen Ankerplätzen besuchen wir nun noch die größte Stadt von Maine: Portland.
In dem gut restaurierten Hafenviertel mit vielen Geschäften, Galerien und natürlich etlichen Kneipen und Restaurants ist bei dem schönen Wetter am Wochenende richtig was los.

Der nächste Bundesstaat, New Hampshire, hat nur ein paar Meilen Küstenlinie, doch mit Portsmouth einen bedeutenden Handelshafen. Wir stoppen hier für ein paar Tage wegen schlechtem Wetter.
In der Wentworth Marina in New Castle liegen wir gut geschützt, mit heißer Dusche, Kuchen und freiem Auto "verwöhnt" und genießen, während des amerikanischen Erntedankfests, ein paar schöne Tage mit der Marina-Crew. Danke schön!

freundliche Marina in New Hampshire

Boston, Massachusetts

In Portsmouth treffen wir uns mit einem alten Freund von Heikos Mutter, der schon vor vielen Jahren nach USA ausgewandert. War schön Dich zu treffen, Dieter!

Unser nächstes Ziel ist wieder eine Großstadt, diesmal die Hauptstadt von Massachusetts: Boston.

MOMO am Steg in Boston

über den Amateurfunk haben wir immer mal wieder Kontakt zu Leuten an Land, bevor wir überhaupt ankommen: hier in Boston haben wir das Glück so auch gleich noch einen Liegeplatz für MOMO direkt in der Stadt zu erhalten.

bei Bob W1RKT in seinem Büro

Bob, W1RKT, dessen Schiff nicht weit weg von uns hier am Steg liegt, hat sein Büro gleich nebenan, nur über die Straße. Wir treffen uns ein paar Mal mit ihm und auch seiner Frau und "bestaunen" unter anderem gegenseitig unsere Funkanlagen!
Nach einen Brunch bekommen wir noch eine Stadtrundfahrt und viele Tipps, was wir uns ansehen sollen.
Danke schön, uns haben die 2 Tagen in Boston wirklich gut gefallen!

Museum in Boston

Unser erster Besuch gilt dem "Wissenschafts-Museum" direkt am Charles River. Uns begeistern vor allem die vielen Vorführungen zu wissenschaftlichen Themen, zum Beispiel über Blitze und optische Täuschungen, aber auch die vielen Ausstellungen.
Natürlich schauen wir auch auf der anderen Flußsite bei der "USS Constitution" vorbei, dem wohl berühmtesten Segelschiff des amerikanischen Militärs: hier vor über 200 Jahren aus Holz gebaut, als Sieger aus 42 Schlachten hervor gegangen und inzwischen wieder segelfertig restauriert, liegt sie stolz im Hafen.

Hochhäuser im Nebel

Wir liegen ja mit MOMO im sogenannten "North End" der Stadt, direkt an der schön hergerichteten Wasserfront. Gleich anschließend ist das Italienische Viertel und die "neu-ergrünte" Innenstadt: über 20 Jahre hat das große Projekt "The Big Dig" gedauert, nun ist die auf Stelzen durch die Stadt gehende Autobahn unterirdisch verlegt, sogar mit einem Tunnel unter dem Fluß zum Flughafen verbunden.
In der Geschichte der USA spielt Boston eine wichtige Rolle: hier war die Wiege der Aufstände gegen das Englische Mutterland, was letztendlich zum Unabhängigkeitskrieg und damit der Gründung der USA geführt hat.
Da wir ja inzwischen Ende November haben, der Winter, laut Wetterbericht, bald richtig einsetzen wird, halten wir uns nicht lange auf und segeln, wieder durch den Long Island Sound, Richtung New York.
Wie letztes Jahr passieren wir Manhattan bei Sonnenuntergang und legen uns diesmal gleich an das Dock beim Yachtclub auf Staten Island.

Am nächsten Morgen ist der "versprochene" Schneefall auch wirklich eingetroffen!

nach Schneefall in New York

Wir bekommen noch einen zweiten Schneesturm ab: diesmal schneit es bei der Ankunft in Atlantic City, NJ und während der Nacht. Am Morgen liegen gut 10cm Schnee auf unserem Deck!

In langen Tagesetappen segeln wir schnell nach Süden: nur ein paar Tage später sind wir in Norfolk, Virginia. Bei dem Wärmeeinbruch, der da im Moment herrscht, vergessen wir ganz schnell den Schnee und brauchen sogar unsere Socken ein paar Tage nicht anziehen!

ein paar Zentimeter Schnee

Ankerplatz in North Carolina

In Belhaven, North Carolina, nehmen wir uns diesmal ein paar Tage Zeit:
in der Waterway Marina werden wir wie "heimkehrende Familie" von Les begrüßt;
Don und Marjie organisieren kurzfristig eine Möglichkeit bei ihnen einige Bilder von unserer Neufundlandumrundung für den hiesigen Yachtclub zu zeigen;
mit Betty und Dave (Holzlagerfabrik in Maine!) verbringen wir schöne Stunden und begeistern Dave zu einem neuen Hobby: Amateurfunk.
Danke an alle für die schöne Zeit in Belhaven!
In Oriental, NC, treffen wir uns mit einem Funkamateur, der von einem Freund aus New York auf uns aufmerksam gemacht wurde und nun mit uns Kontakt aufgenommen hat.
Dann machen wir einen Abstecher in den Neuse River, nach New Bern: wir besuchen Renate und Reiner, die wir letzten Winter in den Bahamas kennen gelernt haben. Zusammen verbringen wir ein paar schöne Tage, gefüllt mit Erzählen, Essen und fast schon Familienleben. Als wir wieder los wollen, überkommt uns wohl etwas "Heimweh" und so fragen wir sie, ob wir MOMO ein paar Tage bei ihnen vor dem Haus am Steg liegen lassen können: so fliegen wir, ziemlich überraschend für alle, für Weihnachten, Neujahr und dem 70ten Geburtstag von Juttas Vater zu unseren Familien nach Deutschland!

zu Besuch bei Renate und Reiner in New Bern

 
 
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Jutta und Heiko Sauber
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Last change / letzte Änderung 15. März 2011 ©
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