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SY MOMO

 

Route 2009

 

Karte Pommelsbrunn - Faro


Ende September geht es wieder los: diesmal mit dem VW-Bus von Pommelsbrunn nach Faro an der Algarve. Es liegen etwa 2800km vor uns, einfache Strecke!
Die Landstraßen in Frankreich sind so gut ausgebaut, daß wir ganz ohne mautpflichtige Autobahnen auskommen. Wir fahren durch viele Departements, vorbei an riesigen Feldern in den Ebenen und entlang der hügeligen Landschaft mehrerer Flüsse. Einen Übernachtungsstop machen wir an der französischen Atlantikküste und halten uns dann südwärts Richtung Pyrenäen.

VW-Bus am Atlantik

Hochebene in Spanien

Auf der spanischen Seite des Gebirges windet sich die breite Straße ab San Sebastian von Meereshöhe hinauf ins Baskische Bergland.
Ein Großteil der Strecke in Spanien fahren wir auf der sogenannten Meseta: die Hochebene im Zentrum der Iberischen Halbinsel liegt zwischen 600m und 900m über dem Meeresspiegel.
Bei Valladolid queren wir einen Hauptfluß der Ebene, den Rio Duero, der bei Porto in den Atlantik mündet.

Berge in der Ferne

In der schier endlos erscheinenden Kastillischen Hochebene sehen wir in der Ferne einige höhere Gebirgszüge, ab und zu führt uns die ziemlich leere Schnellstraße an den großen Städte dieser sonst dünn besiedelten Region vorbei.
Im September sind die riesigen Getreidefelder schon abgeerntet, die Sommersonne hat alles in eine grau-braune Landschaft verwandelt. Vereinzelt sehen wir Ställe und bei genauem Hinsehen entdecken wir auch Schafe auf den trockenen Weiden.

Schwarze Schweine

In der anschließenden Extremadura, das Gebiet beginnt nördlich des Flusses Tejo, wird im wasserreichen Norden viel Landwirtschaft betrieben. Hier fressen sich glückliche (?) Schwarze Schweine durch die Eicheln der Steineichenwälder, dazwischen stehen immer wieder alte Korkeichen.
Weiter im trockneren Süden fahren wir an einigen großen Solarzellen-Feldern vorbei. Zusätzlich wird mit der Kraft der aufgestauten Flüssen Strom aus Wasserkraft gewonnen.

Gemüseanbau

Nach den letzten Hügeln der Sierra Morena geht es hinab in die Provinz Andalusien. Fast die Hälfte der Fläche der Provinz wird landwirtschaftlich genutzt: für Oliven-, Kork- und Mandelbäume, entlang des Rio Guadalquivir für den Anbau von Getreide und Sonnenblumen, daneben Weintrauben, sowie für bewässerten Obst- und Gemüseanbau in den unzähligen Gewächshäusern.
Nach drei Tagen Fahrt sind die 230km von Sevilla bis nach Faro nur noch ein Katzensprung!
 
 
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Last change / letzte Änderung 15. März 2011 ©
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